Hilfe in NRW unterwegs“ mit dem Tagesthema: Was hätte ich als Angehöriger tun können…?

Key Note Speaker und Vortragsredner, Vortrag für Eltern

Was hätte ich als Angehörige tun können? Selbsthilfe

Einer von zehn Jugendlichen in Deutschland hat Drogenerfahrungen. Darunter konsumiert jeder vierte regelmäßig. Aber was ist zu Tun, wenn das eigene Kind plötzlich anfängt sich dieser Gruppe anzuschließen. Für jene steht zwar ein umfangreiches Hilfs- und Beratungsprogramm zur Verfügung, doch was ist mit den Angehörigen.

Schocknachricht: Das eigene Kind konsumiert illegale Rauschmittel

Jetzt ist es Zeit zu handeln. Die meisten Eltern reagieren auf diese Überraschung mit Hilflosigkeit und Überforderungen. Ein fataler Fehler. Aus diesem Grund müssen die Eltern in Deutschland aufgeklärt sein.

„Was hätte ich als Angehörige/r tun können?“ Ist die Frage, welche sich Eltern und co. Stellen. Leider ist es dann meist schon zu spät. Deshalb ist die Arbeit der Suchtprävention so wichtig geworden, da sie als Elternteil viel dazu beitragen, und viel verändern und verhindern können.

Cannabis und co. Wirken bei Kindern und Jugendlichen anders. Durch die geringere Entwicklung des Hirn, trägt ein früher Drogenkonsum maßgeblich zur Entwicklung der Persönlichkeit bei. Das unreife Gehirn passt sich an den Konsum an und reguliert die Cannabisrezeptoren. Dadurch kommt es schnell zu einer Abhängigkeit.

Mit der Sucht verlieren die betroffenen Kinder- und Jugendlichen die Kontrolle über das eigene Sozialverhalten. Und die Eltern sind meist hilflos ausgeliefert. Manche Eltern verstehen erst im Gespräch mit anderen Betroffenen warum sich Ihr Kind so komisch verhält.

Auf den ertsten Blick scheint es erstaunlich, dass die professionelle Sucht- und Drogenberatung die Eltern Minderjähriger meist aus dem Therapieprozess heraushält, das jene meist selbst Verzweifelt und Überfordert. Aus diesem Grund müssen die Angehörigen lernen, dir richtige Distanz zu Ihren Kindern zu entwickeln und die nötige Konsequenz zu haben. Auch wenn es weh tut.

Gliederung:

  • Schule trägt stark zu Entwicklung bei
  • Viele Kontakte und Aktivitäten in der Schule
  • Risikofaktoren minimieren
  • Schutzfaktoren fördern
  • Experientierfreude, Grenzen erforschen
  • Können nicht vernichtet werden
  • Kinder lernen nicht mitzumachen

Beziehungs- und Konfliktfähigkeit

  • Die Fähigkeit, Emotionen wahrzunehmen und zu regulieren
  • Ein positives Selbstwertgefühl
  • Ein aktiver Problembewältigungsstil
  • Selbstständige Urteilsbildung,Selbstbehauptung und Standfestigkeit
  • Eine hohe Selbstwirksamkeit
  • Genuss- und Erlebnisfähigkeit und
  • Bescheid zu wissen über mögliche Risiken

 

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