Nach dem Rausch der Absturz

Crystal Meth macht NICHT aktiver und leistungsfähiger!

„Nach dem Rausch der Absturz“ ein Artikel der Deutschen Handwerks Zeitung, wurde von Barbara Oberst am 27. Mai 2016 veröffentlicht. An dem Beispiel eines Azubis, welcher Crystal Methkonsumierte, wird die steigende Konsumierungszahl dieser Droge von Mitarbeitern, besonders den Handwerkern, vergegenwärtigt und gleichsam vor den schweren physischen und psychischen Schäden gewarnt.

Crytsal Meth oder auch „kristallines Methamphetamin“ sei vor allem in Tschechien und deren Nachbarregionen der Herstellungsort dieser Droge, dazu soll sie dort sehr preiswert und leichtanzuschaffen sein. Das Gerücht, durch das Konsumieren von Crystal Meth aktiver und leistungsfähiger zu sein, erscheint als ein großer Irrtum, da nach der Wirkung die Verbraucher völlig erschöpft seien und mehrere Tage schlafen müssten um sich zu erholen. Vor allem junge Konsumenten besitzen das Bedürfnis die Müdigkeit nach der Arbeit zu verdrängen, um länger zu feiern. Nach der Dosis von Crystal Meth sind Konsumenten nicht in der Lage für folgende 2 Tage zu schlafen und verfallen in eine Drogenkombination. Somit nehmen sie Crystal Meth um an der Arbeit wach zu sein und andere Drogen, wie Cannabis, um wiederum zu schlafen. Dieser Kreislauf erschwert den Ausstieg solcher Drogen drastisch, zumal ein einmaliger Gebrauch bereits süchtig machen kann.

Auffällig sei nach der Auswertung von 400 Drogenverbrauchern, dass besonders in schwer körperlichen Arbeitsbereichen der Konsum von Crystal Meth enorm hoch sei, da diese den gewünschten Zustand von Extase, Selbstbewusstsein und Wachgefühl erreichen wollen. Doch welches viele Konsumenten nicht wissen ist zumal die negative Wirkung, welches die Droge auf den Konsumierenden ausübt. Hautjucken bis zu starken Depressionen und innere organische Verletzungen sind Beispiele, wie sich Crystal Meth bei mehrfacher Dosierung bemerkbar macht. Appell an die Arbeitgeber sei es, bei Verdacht von Verbrauchern der Crystal Meth Droge, sofort den Betriebsarzt, Berufsgenossenschaft oder eine Suchtberatungsstelle zu informieren, damit ein Halt vom weiterem Konsum gesichert werden kann.

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