Shisha Rauchen – Ein gefährlicher Trend?

Seit etwa 5 Jahren ist der Trend Shisha (Wasserpfeife) zu rauchen aus Kulturen des östlichen Mittelmeerraums auch in Deutschland angekommen. Dabei wird feuchter Tabak, der oft zusätzlich mit Aromen versetzt ist, in einen Behälter gegeben, welcher dann mit Kohle erhitzt wird. Dadurch ensteht Rauch, welcher dann durch einen Wasserbehälter gezogen und danach eigeatmet wird. Besonders beliebt ist er bei Jugendlichen von 12-19 Jahren. “Shisharauchen zählt zu einem gemütlichem Abend mit Freunden einfach dazu.”

Doch was ist mit der Gefahr des Shisharauchens? Jeder 2. Jugendliche denkt, dass Shisharauchen nicht schädlich sei, manche behaupten sogar, es sei gesund, da es oft nach Banane oder Apfel schmecke.

Ganz im Gegenteil, beim Shisharauchen brennt der Tabak nicht wie bei gewöhnlichen Zigaretten, sondern er schwellt bei niedrigen Temperaturen, was zusätzlich Schadstoffe ausstößt. Hinzu kommt, dass der Rauch, der in die Lunge gezogen wird, kühl ist, was dazu führt, dass Schwermetalle, wie z.B. Chrom, Nickel oder Blei noch tiefer in die Lunge gezogen werden können, als bei gewöhnliche Rauchen.

Zu Rauchern zählen sich die Jugendlichen, die Shisha rauchen, aber nicht, „da sie es ja nicht täglich“ machen. Trotz der hohen Wahrscheinlichkeit von Lungenkrebs, sowie Krebsgeschwüren an der Lippe oder der Blase, erkennen die Jugendlichen die Gefahr oft nicht, sind aber näher dran, als sie es meist glauben.

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