In Form eines zweitägigen Kurzfilmworkshops gestaltete ich in dem Diakoniewerk Osterburg einen zweitägigen Workshop mit dem Arbeitstitel: Auch ich habe das Recht glücklich zu sein. Ich lernte 10 jugendliche Menschen kennen, die liebenswert waren und ihr ganzes Leben noch vor sich haben. Jeder von ihnen hat seine ganz eigene Geschichte und nicht immer die besten Voraussetzungen gehabt, um sich sich in dieser Welt zurecht zu finden und zu behaupten. Natürlich erzählte ich auch meine Lebensgeschichte. Ich selbst durfte so viel lernen und bin dankbar, dass sich die Heranwachsenden auf mich eingelassen haben und so toll mitgemacht haben. Es ging darum, was Glück bedeutet und wie jeder für sich glücklich werden kann. Die Jugendlichen waren mir positiv zugewandt und ich hatte das Gefühl, dass ich etwas bewege.
Sensibilisierung
die Teilnehmer lernen unterschiedliche Aspekte von sich und den anderen kennen. Sie werden durch die vielschichtige Auseinandersetzung mit sich selbst und dem anderen intensiv sensibilisiert.
Einfühlen
auf Basis der unterschiedlichen Rollen im Film versetzen sich die Teilnehmer in die Gefühls- und Denkwelt verschiedener Situationen.
Selbstreflektion
die Jugendlichen reflektieren in ihrem eigenen Tempo.
Kreativität
in einem kreativen Prozess erarbeiten die Jugendlichen einen Kurzfilm zum Glück und Glücklichsein und erfahren ein Erfolgsgefühl.
Teambildung
durch die gemeinsame Aufgabe wachsen die Teilnehmer näher zusammen und entwickeln ein Teamgefühl.
Anerkennung
für ihr Projektergebnis bekommen die Teilnehmer Lob und Anerkennung, was das Selbstwertgefühl verstärkt. Weiterhin haben sie für sich selbst ein wertvolles Ergebnis produziert. Am Ende der Maßnahme bekommen die Teilnehmer ein Zertifikat.
Ich bin dankbar, dass ich so etwas gestalten und erleben darf. Am Ende haben wir als Ergebnis einen einminütigen Film über das Thema Glück gedreht und geschnitten. Vielleicht bald zu sehen, wenn ich die Freigabe habe.
Euer Mathias
Fotos: https://www.facebook.com/speakermathiaswald/posts/1772533239652145