Key Note Speaker und Vortragsredner vor einer Bühne und im Vordergrund sind Erwachsene

Elternabend zum Thema Suchtprävention in der Grünauer Gesamtschule in Grünau/Berlin

Mathias Wald zeigt den Eltern auf eindrucksvolle Weise in seinem Key Note wie es zu einer Drogenkariere kommen kann und den Weg hinaus.

In dem Vortrag redet Wald über sein mangelndes Selbstwertgefühl n seiner Jugend und die daraus resultierende Unsicherheit und Verantwortungslosigkeit. Mathias war charakterlich nicht in der Lage „NEIN“ sagen können zu Drogen. Er zeigt den Eltern in seinen Vorträgen auf wie sie ihr Kinder Stark machen können, um ein Selbstbestimmtes Leben zu führen. Ein sehr erfolgreicher Abend.

Vortrag für Suchtprävention und auf der Bühne und im Vordergrund sind Ausbilder und Führungskräfte

Vortrag bei der Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See vor ca. 80 Arbeitgebern

Ich durfte in Essen auf der Fachtagung der Rentenversicherung sprechen.

Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer, Inhaber, Fach- und Führungskräfte, die sich für das Thema „Sucht-prävention am Arbeitsplatz“ interessieren.

Angesprochen sind auch Personalvertretungen.

Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See mit ihrem einzigartigen Verbund berät gemeinsam als Kranken- und Rentenversicherung sowie Rehabilitationsträger Firmen rund um das Thema gesunde Mitarbeiter. Danke für die gelungene Veranstaltung und das ich ein Teil davon seien durfte.
Vortrag für Suchtprävention und auf der Bühne und im Vordergrund sind Ausbilder und Führungskräfte

Erfolgreiche Veranstaltung mit Spendenhöhepunkt für die F.Foundation

Ich freue mich riesig, dass die Veranstaltung solch ein Erfolg wurde. Das zahlreiche Feedback hat mir gesagt, dass ich alles richtig gemacht habe! Ich habe ein Sendungsbewusstsein und bin mir im Klaren, dass meine Geschichte da draußen vielen von Nutzen ist.

Leichtigkeit und Schwere. Vom Junkie zum erfolgreichen Filmemacher und Fotografen. Eine Geschichte, die unter die Haut geht.

Danke an alle, die mitgewirkt haben, um diese Veranstaltung zu realisieren:

  • Michael Reinhard (Moderation)
  • Markus Schönebach (Gesang und mein Schatz)
  • stepsnstyles.de (Choreographie)
  • Julian Witteborn Videoproduktion www.witteborn-videoproduktion.de
  • Christian Schwappach von Filmreflex (Film),
  • David Roninson (Kamera),
  • Max Glissner (Korni Events- Ton- und Lichttechnik)
  • und natürlich an mein Team von MyByte

Die Spende als Hilfe

Wir freuen uns besonders von erfolgreichen Unternehmern eine Spende für die F. Foundation zu bekommen. Besonderer Dank geht an Bernd Möller (BNI Mitte) www.bni-mitte.com und Carsten Micheel-Sprenger (CMS Vertriebsmanagement) www.cms-vertriebsmanagement.de für die großzügigen Spenden an die F.Foundation www.f-foundation.org (Gemeinnützige Organisation für Suchtprävention und Aufklärung).

Suchtprävention in der Schule. Ulstertalschule vor 60 Schülern.

Heute durfte ich einen Vortrag in der Ulstertalschule halten. Mein Praktikant (Tim) war dabei. Das ist sein Feedback:: Ich (Tim) durfte heute bei einem Vortrag über Suchtprävention dabei sein. Der Vortrag wurde von Mathias Wald, meinem Praktikumschef, gehalten. Er spielte seinen Film ab der, genauso wie sein Vortrag, von seinem Leben berichtete. Als ehemaliger Junkie trat er über die gesamte Zeit immer glaubwürdig und erfahren auf. Beeindruckend ist seine Redensart, mit der er trotz guten zwei Stunden Sprechzeit nie langweilt und immer frei, leichtfüßig und sehr kompetent berichtet. Außerdem schafft er es witzig und gleichzeitig ernst zu bleiben. Sein Film erzählt auf eine sehr schöne und emotionale Art von den dunkleren Zeiten seines Lebens und wie er es schaffte wieder auf die richtige Spur zu kommen. Es ist einfach beeindruckend wie er vor ungefähr 10 Jahren die Kehrtwende geschafft hat und heute glücklich und erfolgreich im Leben steht. Ich würde jedem vom Teenager aufwärts empfehlen sich Mathias Wald´s Geschichte anzuhören.

Vortrag für Suchtprävention und auf der Bühne und im Vordergrund sind Erwachsene

Vortrag und Workshop für ijgd LV Sachsen-Anhalt e.V mit Persönlichkeitsentwicklung zur Unterstützung der Suchtprävention

Am 25.01.2017 hielt ich meinen Vortrag über meine Lebensgeschichte. Mein Praktikant (Samuel) beschreibt wie er den Vortrag Wahrgenommen hat:

„Der Vortrag bezog sich Hauptsächlich auf Sucht Präventionen, was sehr gut ankam, da Mathias selber eine eine bewegende Drogengeschichte hinter sich hat, er spricht also aus eigener Erfahrung. Unter anderem ging es auch um die eigene Persönlichkeitsentwicklung, was einem Mut macht dass zu machen, wovon man träumt und was Spaß, Sinn im Leben stiftet.

Bei diesem Vortrag nimmt man was mit in sein eigenes Leben. Es ist ein Vortrag fürs Leben.“

Heute bei den Maltesern. Ihr wollt wissen warum ich das mache?

Heute war ich wie jedes Jahr bei den Maltesern um meine Geschichte zu erzählen. Ganz am Schluss fragt mich ein junger Mann.. er hätte noch eine letzte Frage…. „Mathias… Gibt es etwas was Du uns mit auf den Lebensweg geben würdest?“… Ich war natürlich nicht sprachlos, aber solch eine Frage habe ich noch nie gehört und die erfüllt mich mit einer positiven Energie. Was für eine Anerkennung für mich. Ich bin total gerührt.

Redner auf Fachtagung der BGETM und des Universum Verlages

Vor Fachpublikum durfte ich mein Keynote vortragen und ich habe selbst viel gelernt an diesem tag. Einige tolle Redner hielten Ihre Vorträge und das Publikum hatte unzählige Fragen. Hier das Feedback zu meinem Vortrag.

Der „Speaker“ Mathias Wald verspricht nicht zu viel: „Am Ende der Tagung werden Sie anders über die Begriffe „Glück, Liebe und Mut“ nachdenken“. Es ist viel mehr als seine persönliche Sucht-Geschichte, was Mathias Wald seinen Zuhörerinnen und Zuhörern mit auf den Weg gibt. Das Reflektieren über sich selbst, über Ziele und Werte und das Entwickeln einer optimistischen und positiven Haltung zum Leben trotz aller schmerzhaften Erlebnisse – das macht ihn zum Vorbild für andere. Für sein Engagement in der Suchtprävention gebührt ihm großer Respekt und man kann ihn bedenkenlos weiterempfehlen.

Starthilfe-Projekt mit 10 Jugendlichen: „Auch ich habe das Recht glücklich zu sein“

In Form eines zweitägigen Kurzfilmworkshops gestaltete ich in dem Diakoniewerk Osterburg einen zweitägigen Workshop mit dem Arbeitstitel: Auch ich habe das Recht glücklich zu sein. Ich lernte 10 jugendliche Menschen kennen, die liebenswert waren und ihr ganzes Leben noch vor sich haben. Jeder von ihnen hat seine ganz eigene Geschichte und nicht immer die besten Voraussetzungen gehabt, um sich sich in dieser Welt zurecht zu finden und zu behaupten. Natürlich erzählte ich auch meine Lebensgeschichte. Ich selbst durfte so viel lernen und bin dankbar, dass sich die Heranwachsenden auf mich eingelassen haben und so toll mitgemacht haben. Es ging darum, was Glück bedeutet und wie jeder für sich glücklich werden kann. Die Jugendlichen waren mir positiv zugewandt und ich hatte das Gefühl, dass ich etwas bewege.

Sensibilisierung

die Teilnehmer lernen unterschiedliche Aspekte von sich und den anderen kennen. Sie werden durch die vielschichtige Auseinandersetzung mit sich selbst und dem anderen intensiv sensibilisiert.

Einfühlen

auf Basis der unterschiedlichen Rollen im Film versetzen sich die Teilnehmer in die Gefühls- und Denkwelt verschiedener Situationen.

Selbstreflektion

die Jugendlichen reflektieren in ihrem eigenen Tempo.

Kreativität

in einem kreativen Prozess erarbeiten die Jugendlichen einen Kurzfilm zum Glück und Glücklichsein und erfahren ein Erfolgsgefühl.

Teambildung

durch die gemeinsame Aufgabe wachsen die Teilnehmer näher zusammen und entwickeln ein Teamgefühl.

Anerkennung

für ihr Projektergebnis bekommen die Teilnehmer Lob und Anerkennung, was das Selbstwertgefühl verstärkt. Weiterhin haben sie für sich selbst ein wertvolles Ergebnis produziert. Am Ende der Maßnahme bekommen die Teilnehmer ein Zertifikat.

Ich bin dankbar, dass ich so etwas gestalten und erleben darf. Am Ende haben wir als Ergebnis einen einminütigen Film über das Thema Glück gedreht und geschnitten. Vielleicht bald zu sehen, wenn ich die Freigabe habe.

Euer Mathias

Fotos: https://www.facebook.com/speakermathiaswald/posts/1772533239652145

Du bist was du sagst. Programmierung zum glücklich sein.

Wozu brauchen wir positive Affirmationen? Helfen wirklich motivierende Gedanken unser Handeln und späteres Denken umzusteuern? Was sich zunächst mehr als eine verzweifelte Einredung anhört, kann tatsächlich helfen uns beispielsweise selbstbewusster zu fühlen! Laut einer Studie von Neurowissenschaftlern und Kommunikationsexperten wirken sich positive Gedanken auch positiv auf unser Handeln aus. Durch Ausschüttungen von Hormonen und Botenstoffen wird das ganze Gehirn umgesteuert, die nicht nur unsere Wahrnehmung auf uns selbst, sondern auch auf das der anderen verändern kann.
Überraschend ist, dass diese Methode bei fast allen Menschen umsetzbar ist, sobald man anfängt mehr auf die Worte zu achten, bevor man sie ausspricht. Diese hat massive Auswirkungen auf unser Denken, Aussprache und Handeln. Genauso haben negative Affirmationen negative Auswirkungen auf unseren Körper, da diese schnell zu Angst-Stresszuständen umschlagen können. Dazu reduzieren sie die kognitiven Fähigkeiten und ebenso unsere Ansicht auf unsere Umwelt.
Unser Auge schaut kritischer und pessimistischer als zuvor auf andere Mitmenschen.

Der beste Tipp um glücklich zu sein ist glücklich zu denken.

Wahrheit haftet… Ich bin ein Legastheniker und ein umgeschulter Linkshänder

Was viele auch nicht wissen (deshalb kläre ich es auf) ich bin Legastheniker und ein umgeschulter Linkshänder. Oftmals muss mein Schatz drüber schauen was ich da so schreibe und ganz oft meine Mitarbeiterin wenn es um Kunden oder Blogbeiträge geht. (Danke dafür). Ich schreibe etwas zweimal richtig und dann fünfmal falsch. Als umgeschulter Linkshänder hat man als Mensch, auf einer tiefsitzenden Ebene immer das Gefühl das man so nicht richtig ist, wie man ist. Das ist auch einer von vielen Gründen warum ich so einen steinigen Weg gehen musste. Ich fühlte mich nicht angenommen vom Leben und der Familie/Schule und ich fühle mich schreibschwach.

Es gibt ein tolles Buch…“Der umgeschulte Linkshänder oder der Knoten im Gehirn“.

Ein Buch von Johanna Barbara Sattler. Ich habe es vor 12 Jahren gelesen, weil ich mich reflektieren wollte und ich wollte verstehen warum ich soviel Leid erfahren musste. Warum ich? Ich versuche mir inzwischen zu merken wie man etwas schreibt. Das gelingt nicht immer und ich bin mir immer unsicher.  Mir ist es inzwischen auch egal. 🙂

Ich liebe mich für meine kreativität und das was ich aus mir gemacht habe und was ich sende nach außen. Meine stärken liebe ich und meine schwächen habe ich aktzeptiert. Ich lebe mit alle dem und mache aus „nichts“ ein problem. Und mir ist bewusst das ich heute der Mensch bin, der ich von 10 Jahren seien wollte…ich bin Filmemacher, Fotograf, Speaker und Unternehmer. Ich lebe heute meinen Traum und bin morgen der, welcher ich morgen seien möchte weil ich inzwischen selbstbestimmt durchs Leben gehe. Ich bin Glücklich und ich arbeite jeden Tag hart daran es zu bleiben weil ich keine Komfortzone mehr habe.

Glück ist nicht das fernbleiben von Problemen und Herausfordrungen sondern das bewältigen von „Schicksalsschlägen (Problemen) und Herausforderungen“ für mich ist Glück kein ankommen sondern das gelingen, das eigene überschreiten von Grenzen. Ich nähre mein „Selbst“ (Selbstbewusstsein, Selbstachtung, Selbstwert, Selbstwertgefühl) stetig neu und mache mir das auch bewusst. Vor vielen Jahren habe ich mich als „Opfer“ schwach gefühlt. Ja, als schwacher Mensch, als jemand der gelenkt wurde von anderen Menschen und von der Sucht.

Wenn wir Menschen uns nicht gegenseitig immer bewerten würden, uns mit Vorurteilen die falschen Botschaften um die Ohren hauen würden dann würde es vielen Menschen besser gehen. ich bewerte nicht und nehme jeden so wie er ist.

Zu meinem Lebenskonzept gehört die totale Offenheit und das ich ohne Vorurteile durch leben gehe… Warum? Ich habe es inzwischen zu meiner Stärke gemacht, die Offenheit. Wenn ich damals versucht hätte mein Leben mit mir selbst auszumachen und es in mich rein zu fressen, dann wäre ich daran schon längst zugrunde gegangen. Ich nehme das Leben inzwischen so wie es ist. Alles lebt und stirbt und alles möchte sich entwickeln und teilen. Ein freund von mir sagt immer….“ …auch er hat das Recht zu wachsen und Fehler zu machen“ … und so ist es doch auch…jeder hat eine zweite Chance verdient.

Und jetzt… ich bin immer noch ein Legastheniker und ein umgeschulter Linkshänder…. und das ist auch gut so…das ist ein teil von mir und ich habe es mir jetzt von der Seele geschrieben und es ist nicht schlim. Für mich ist es gelöst.

Für mich ist Glück um nochmal darauf zurück zu kommen, keine Station wo man ankommt sondern eine Art zu reisen. Glück muss man immer wieder neu entdecken. Für trübsal ist einfach zu wenig Zeit im hier und jetzt.

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PS: Das Wort Legastheniker habe ich gegoogelt…den Rest habe ich unkorigiert jetzt hier veröffentlicht. Wenn mich jetzt einer fragt… es ist kein Fehler in dem Text drin. 🙂

Ich freue mich darüber wenn „die es nicht verstanden haben“ mir die Rechtschreibfehler aufzeigen

Nach dem Rausch der Absturz

Crystal Meth macht NICHT aktiver und leistungsfähiger!

„Nach dem Rausch der Absturz“ ein Artikel der Deutschen Handwerks Zeitung, wurde von Barbara Oberst am 27. Mai 2016 veröffentlicht. An dem Beispiel eines Azubis, welcher Crystal Methkonsumierte, wird die steigende Konsumierungszahl dieser Droge von Mitarbeitern, besonders den Handwerkern, vergegenwärtigt und gleichsam vor den schweren physischen und psychischen Schäden gewarnt.

Crytsal Meth oder auch „kristallines Methamphetamin“ sei vor allem in Tschechien und deren Nachbarregionen der Herstellungsort dieser Droge, dazu soll sie dort sehr preiswert und leichtanzuschaffen sein. Das Gerücht, durch das Konsumieren von Crystal Meth aktiver und leistungsfähiger zu sein, erscheint als ein großer Irrtum, da nach der Wirkung die Verbraucher völlig erschöpft seien und mehrere Tage schlafen müssten um sich zu erholen. Vor allem junge Konsumenten besitzen das Bedürfnis die Müdigkeit nach der Arbeit zu verdrängen, um länger zu feiern. Nach der Dosis von Crystal Meth sind Konsumenten nicht in der Lage für folgende 2 Tage zu schlafen und verfallen in eine Drogenkombination. Somit nehmen sie Crystal Meth um an der Arbeit wach zu sein und andere Drogen, wie Cannabis, um wiederum zu schlafen. Dieser Kreislauf erschwert den Ausstieg solcher Drogen drastisch, zumal ein einmaliger Gebrauch bereits süchtig machen kann.

Auffällig sei nach der Auswertung von 400 Drogenverbrauchern, dass besonders in schwer körperlichen Arbeitsbereichen der Konsum von Crystal Meth enorm hoch sei, da diese den gewünschten Zustand von Extase, Selbstbewusstsein und Wachgefühl erreichen wollen. Doch welches viele Konsumenten nicht wissen ist zumal die negative Wirkung, welches die Droge auf den Konsumierenden ausübt. Hautjucken bis zu starken Depressionen und innere organische Verletzungen sind Beispiele, wie sich Crystal Meth bei mehrfacher Dosierung bemerkbar macht. Appell an die Arbeitgeber sei es, bei Verdacht von Verbrauchern der Crystal Meth Droge, sofort den Betriebsarzt, Berufsgenossenschaft oder eine Suchtberatungsstelle zu informieren, damit ein Halt vom weiterem Konsum gesichert werden kann.

Mein Vortrag vor der Krankenkasse BKK

Fast 400 km bin ich zu diesem Speak gefahren. Ich werde immer belohnt und freue mich über das tolle Feedback der Zuhörer. Es waren u.a. sehr viele Auszubildende im Saal und ich hoffe das ich einen bleibenden Eindruck hinterlassen habe. Mir ist es immer Wichtig das meine Botschaften rüber kommen. Ich möchte junge Menschen helfen… NEIN sagen zu können.

Zu Besuch bei „Die Fleckenbühler“

Ich war zu Besuch bei „Die Fleckenbühler“ bei Marburg. Eine tolle Lebensgemeinschaft von ex-süchtigen. Jeder kann dahin kommen und bekommt unbürokratisch Hilfe. Ich bin so beeindruckt was die Menschen die letzten Jahrzehnte aufgebaut haben und finde das so stark! www.diefleckenbuehler.de So ein Konzept kannte ich noch nicht. Ich werde die Gemeinschaft ab jetzt unterstützen. Ich habe in meinem Leben auch viele Unterstützer gehabt und ich lebe das Motto… wer gibt, gewinnt! Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Wenn Ihr da drausßen die nötigen Mittel habt dann unterstützt diese Gemeinschaft. Es ist für einen guten Zweck!

Verstärkte Suchtprävention an Universitäten! Haschisch, Neuer Trend an den Unis?

Nach einer Studie soll jeder 5. Student unter Drogenkonsum leiden, die unter anderem zu psychischen Störungen führen. Doch die derzeitige „Trend-Droge“ namens Haschisch, macht immer weniger an deutschen Unis halt. Würzburger Suchtexperte Jobst Böning befasste sich intensiv mit der häufigeren Konsumierung jeglicher Drogen an Hochschulen und fordert eine verstärkte Suchtprävention an Universitäten, die den weiteren Konsum aufhalten soll. Doch für den zunehmenden Stress und Leistungsdruck erscheint Haschisch für immer mehr Studenten der einzige Ausweg zu sein. Die Nebenwirkungen der Droge werden jedoch verharmlost, dass die Droge aber zu einer ernstzunehmenden Abhängigkeit führt und somit unter anderem die Leistung des Gehirns vehement beeinträchtigen kann oder anderen seelischen Problemen, erscheint den Konsumenten uninteressant. Ausserdem wirkt sich der Konsum, kontraproduktiv auf das Lernen aus.

Vom Drogensüchtigen zum Filmemacher

Ich bin offen für vieles trotzdem möchte ich ein wenig die Hand darüber halten was über mich geschrieben wird. In der Vergangenheit wurde ich schonmal auf nur ein subtiles Ereignis reduziert was mir natürlich unrecht tut. Einen sehr ehrlichen und guten Bericht hat die Lokale Jugendzeitung move36 über mich geschrieben. Danke an den Chefredakteur für das tolle Interview an…

Bernd Loskant
Chefredakteur www.move36.de
Vortrag für Suchtprävention und auf der Bühne und im Vordergrund sind Erwachsene

350 Fachleute beraten über neue Wege in der Suchtprävention

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtgefahren (DHS) will höhere Preise für alkoholische Getränke und ein Werbeverbot für hochprozentige Getränke und Tabak.

Kurz vor einer dreitägigen Konferenz des DHS wurde erklärt, dass legale Drogen nicht zu jeder Uhrzeit und an fast jeder Ecke verfügbar sein sollen. 350 Personen, darunter Mediziner, Psychologen und Sozialarbeiter beraten sich über neue Möglichkeiten der Suchtprävention.

Letztes Jahr wurden in mehr als 26 000 Fällen 10 – 20-jährige wegen zu hohem Alkoholkonsum in Krankenhäuser gebracht. Außerdem sind rund 110 000 Todesfälle pro Jahr auf Tabakkonsum zurückzuführen.

Neben den Preiserhöhungen fordert die DHS eine einheitliche, hohe Steuerabgabe für alkoholische Getränke.

In der Politik würde das Thema Suchtprävention nur ab und zu mal erwähnt werden, meint der DHS-Geschäftsführer Raphael Gaßmann. Er fordert dahingehend einen Umbruch und mehr Unterstützung für die Krankenkassen.

2015 – Die Prozentzahl der konsumierten Suchtmitttel sinkt

Der Konsum von Suchtmitteln ging bei Jugendlichen wie auch bei Erwachsenen stark zurück. Im Vergleich rauchten 2001 27,5% Jugendlicher zwischen 12-17 Jahren, während es 2015 nur noch 7,6% waren. Trotzdem gibt es noch 4 große Problemstellen.

Crystal Meth ist immer noch ein riesiges Problem. Zwar haben nur 0,6% der 18-25-jährigen die Droge laut einer Umfrage schon einmal eingenommen, trotzdem ist es ein großes Problem – besonders in den Grenzregionen von Bayern, Sachsen und Thüringen. Ebenso hat sich die Droge schon in mehrere Städte verbreitet und stellt dort Probleme da.

Trotz der sinkenden Prozentzahl von Alkoholkonsumenten stellt Komasaufen trotzdem noch ein großes Problem dar, besonders bei 18-25-jährigen, bei denen 45% angaben, mindestens ein Mal im Monat einen Alkoholrausch zu erleben.

Ebenso wurde festgestellt, dass Hauptschüler oder Abrbeitslose deutlich mehr Rauchen als z.B. Studenten oder Gymnasiasten. Meist entscheidet sich schon im Jugendalter, ob man Raucher wird oder nicht. Oft hängt diese Entscheidung von dem sozialen Umfeld des Jugendlichen ab.

Bei der am häufigsten konsumierten illegalen Droge Cannabis, stiegen sogar die Prozentzahlen der Konsumenten. Bei jungen Männern liegt dieser Wert bei 21%, was sehr hoch ist. Aber auch von jungen Frauen steigt der Wert über die Jahre. Mittlerweile liegt er bei 2,7%.

Suchtprävention im Betrieb oder in der Schule und nicht zuletzt in der Familie

Ich durfte wiedermal einen Vortrag halten und duch das Seminar der BG führen. Ich bilde als freier Referent für die BGRCI Betriebliche Suchtbeauftragte für Unternehmen aus.

Ist doch nur ein Joint!? Mal ab und zu eine Linie. Suchprävention beginnt in der Familie, im Betrieb und in der Schule. Ist doch nur ein Joint! Kinder und Jugendliche sind heute zahlreichen Versuchungen ausgesetzt und gefährdet: der erste Diskothekenbesuch, der Urlaub mit Freunden, der Schulhof, mediale Einflüsse, der erste Auszubildenden-Ausflug. Früher oder später kommen sie dabei auch mit Drogen in Kontakt, mit legalen Rauschmitteln wie Tabak und Alkohol, aber auch mit illegalen Substanzen wie Cannabis, Cristal Meths oder gar Kokain und Heroin. Neue mediale Anti-Helden wie aus Breaking Bad zeichnen ein düsteres und zugleich aufregendes Bild von einer Welt im Zwielicht und vom Reiz des erbotenen. Gruppenzwang und die Orientierung an falschen Vorbildern bringen allzu oft selbst vernünftige Teenager in Versuchung.

Aber das Konsumieren von Drogen – legal oder illegal – kann sehr schnell ernste Folgen haben und ist in unserer Zeit kein Phänomen gesellschaftlicher Minderheiten. Oft fängt es ja harmlos an – mal an einem Joint ziehen, ein Bier am Abend, eine Tablette gegen den Prüfungsstress oder zum Aufputschen. Die Versuchungen sind zahlreich, die Auswirkungen von Rauschmitteln gerade in jungen Jahren oft nicht abzusehen. Verharmlosung, Neugierde, fehlende Informierung und das Gefühl, dazu gehören zu wollen, lassen die Hemmschwelle bei jungen Menschen sinken. Für Eltern ist das Heranwachsen ihrer Kinder eine schwierige Zeit. Der Weg zum selbstbestimmten Leben stellt Familien vor neue Herausforderungen. Wie können Sie Ihr Kind schützen und ihm gleichzeitig die Freiheit und das Vertrauen schenken, das es braucht, um zu einem verantwortungsvollen Erwachsenen heranzureifen? Verbote und mahnende Worte zeigen oft nicht die erwünschte Wirkung.

Erfolgreiche Suchtprävention und die Stärkung des Selbstvertrauens gelingen vielmehr durch positive Impulse, die von der Familie ausgehen. Dazu gehört es, selbst Vorbild zu sein, dazu gehört es aber auch, das Vertrauen in die familiären Bindungen zu stärken: durch gemeinsame Aktivitäten, durch Gespräche, durch die uneingeschränkte Garantie, dass Familie Sicherheit und Stabilität bietet – in jeder Lebens- und Krisen-Phase. Eltern können ihren Kindern ein Umfeld bieten, in dem sie die innere Stärke entwickeln, sich gegen Verführungen und Druck von außen zu behaupten. Denn zum Reifeprozess gehört auch, dass Kinder lernen, Entscheidungen eigenverantwortlich zu treffen und die Folgen ihrer Entscheidungen richtig einzuschätzen. Genau hier setzt Suchtprävention an. Sie hilft, Nein zu Drogen zu sagen – nicht aus Angst vor Hausarrest, sondern aus dem Wissen um die Folgen und aus der Sicherheit heraus, dass man Drogen nicht nötig hat, um sich vor Kummer, Leistungsdruck oder Konflikten zu schützen. Diese Sicherheit sollten Kinder immer aus ihrem familiären Umfeld ziehen können. Junge Menschen gehen dann in die Ausbildung, ohne zu wissen, was sie erwartet mit einem schlechten Begleiter im Alltag. Der Droge.

Das weiß auch Mathias Wald. Er kann aus eigener Erfahrung erzählen, was es bedeutet, wenn Drogen in jungen Jahren das eigene Leben bestimmen, wenn Körper und Geist unter die Kontrolle des Rausches geraten. Er ist Vorbild, Experte und ehemaliges Drogenopfer und berichtet als Referent für Drogenprävention glaubwürdig, authentisch und ohne erhobenen Zeigefinger von den eigenen Erfahrungen. Für seine Sucht hat er einen hohen persönlichen Preis bezahlt. Aus dieser Erfahrung heraus kann er zur Prävention einen unschätzbaren Beitrag leisten. Aber Mathias Wald zeigt nicht nur die Abgründe. Er selbst hat die Sucht erfolgreich besiegt. Um Angehörigen und Betroffenen Mut zu machen und für die Gefahren und die Anzeichen von Drogenmissbrauch zu sensibilisieren, geht er in Schulen und  Unternehmen, redet mit Familien, Interessierten und Betroffenen. Er erzählt seine wahre Geschichte und bietet wertvolle Tipps, wie Eltern ihre Kinder wirksam vor dem Rausch der Droge schützen können – vorbeugend, bei Gefährdung und selbst aus der Abhängigkeit heraus. Denn Mathias Wald kennt als persönlich Betroffener jede dieser Phasen und hat daraus gelernt:

„Es gibt immer einen Ausweg. Und der beginnt bei dir!“

Der große Traum

Viele Menschen haben einen Traum aus welchen Gründen auch immer leben ihn die wenigsten aus. Warum sollte man auch seinen Traum leben, wenn doch grade alles einigermaßen klappt und man über die runden kommt, man könnte ja scheitern. „Irgendwann wird der Traum schon vorbeigehen“. Aber irgendwas wird einem immer fehlen, auch wen der Rest des Lebens vermeintlich gut läuft. Und wenn man dies merkt, kommt der Traum wieder zum Vorschein. Was würde man tun, wenn man mit seinem Traum nicht scheitern könnte? Die Selbstzweifel würden verschwinden und man würde anfangen den Traum zu Planen. Aber natürlich kann der Traum auch scheitern, aber warum sollte man es nicht ausprobieren? Das Leben ist doch so schnell vorbei. Sei Du selbst und mach was aus Deinem Leben!

Legale Drogen sind das Hauptproblem?

Marlene Mortler, die Drogenbeauftragte der deutschen Bundesregierung denkt, dass die legalen Drogen, wie Alkohol und Tabak ein größeres Problem sind als die illegalen Drogen. Sie sagt: „Alltagsdrogen sind das eigentlich größere Problem.“

Deshalb ist sie der Meinung, dass eine Legalisierung von Cannabis eine schlechte Idee sei.

Mortler berichtet, dass der Anteil der rauchenden Jugendlichen so tief wie noch nie sei. Der soll seit 2001 um zwei Drittel gesunken sein, heißt es. Doch die Drogenbeauftragte will in Zukunft noch weniger Jugendliche mit Zigaretten im Mund sehen.

Mortler befand sich anlässlich der JugendFilmTage in Würzburg. Mit dieser Veranstaltung sollen Jugendliche zu einer kritischen Haltung gegenüber Alkohol und Tabak gebracht werden. Wir werden weiter sehen…

Shisha Rauchen – Ein gefährlicher Trend?

Seit etwa 5 Jahren ist der Trend Shisha (Wasserpfeife) zu rauchen aus Kulturen des östlichen Mittelmeerraums auch in Deutschland angekommen. Dabei wird feuchter Tabak, der oft zusätzlich mit Aromen versetzt ist, in einen Behälter gegeben, welcher dann mit Kohle erhitzt wird. Dadurch ensteht Rauch, welcher dann durch einen Wasserbehälter gezogen und danach eigeatmet wird. Besonders beliebt ist er bei Jugendlichen von 12-19 Jahren. “Shisharauchen zählt zu einem gemütlichem Abend mit Freunden einfach dazu.”

Doch was ist mit der Gefahr des Shisharauchens? Jeder 2. Jugendliche denkt, dass Shisharauchen nicht schädlich sei, manche behaupten sogar, es sei gesund, da es oft nach Banane oder Apfel schmecke.

Ganz im Gegenteil, beim Shisharauchen brennt der Tabak nicht wie bei gewöhnlichen Zigaretten, sondern er schwellt bei niedrigen Temperaturen, was zusätzlich Schadstoffe ausstößt. Hinzu kommt, dass der Rauch, der in die Lunge gezogen wird, kühl ist, was dazu führt, dass Schwermetalle, wie z.B. Chrom, Nickel oder Blei noch tiefer in die Lunge gezogen werden können, als bei gewöhnliche Rauchen.

Zu Rauchern zählen sich die Jugendlichen, die Shisha rauchen, aber nicht, „da sie es ja nicht täglich“ machen. Trotz der hohen Wahrscheinlichkeit von Lungenkrebs, sowie Krebsgeschwüren an der Lippe oder der Blase, erkennen die Jugendlichen die Gefahr oft nicht, sind aber näher dran, als sie es meist glauben.

„Hilfe, ich habe eine drogeninduzierte Psychose“

Die Folgen von Drogenkonsum – der helle Wahnsinn

Drogen machen krank! Oder besser gesagt, Drogenkonsum zerstört den Körper und den Verstand, ganz besonders von Jugendlichen.

Ich selber habe diese Erfahrung bis zum Absturz in eine dauerhafte drogeninduzierte Psychose und Wahnvorstellungen gemacht und möchte nun anderen Menschen und vor allem Jugendlichen helfen, sich bewusst für ein Leben ohne Drogen zu entscheiden.

Der Weg in den Drogenkonsum ist häufig ähnlich. Erst Alkohol und Zigaretten, dann Cannabis, Speed oder Ecstasy und dann dreht sich die Spirale noch weiter. Die Zerstörung von Körper und Verstand beginnt im Kleinen mit gesundheitlichen Einschränkungen, Antriebslosigkeit, Verhaltensveränderungen und Wahrnehmungsveränderungen. Mit zunehmender Drogenmenge und häufigem Drogenkonsum können eine Vielzahl von Erkrankungen nachfolgen bis hin zur drogeninduzierten Psychose.

Nach acht Jahren Drogenkonsum hatten sich mein Körper und mein Verhalten drastisch verändert und ich wurde manisch/depressiv. Ich hatte zwanghafte Störungen, Verfolgungswahn und Heilsvorstellungen und irrte mit einem Zahlen und Buchstabenwahn durch meine geistige Welt.

Nach zehn Jahren litt ich an einer drogeninduzierten Psychose.

Der Unterschied zu einer „normalen“ Psychose liegt darin, dass Drogen bei der Entstehung verstärkend wirken, vermutlich sogar ursächlicher Auslöser der Psychose sind. Studien belegen, dass besonders halluzinogen wirkende Substanzen wie Cannabis, Alkohol, Kokain oder LSD eine drogeninduzierte Psychose auslösen können.

Als Psychose bezeichnet man eine Störung der Wahrnehmung, die in einem teilweise oder vollständigen Verlust des Realitätsbezuges sichtbar wird. Zu den Psychosen gehören Schizophrenie ebenso wie wahnhafte Störungen, Manien oder Depressionen. Manche Formen der Psychose können lebenslang immer wieder auftreten.

Eine drogeninduzierte Psychose muss professionell behandelt werden. Versucht dies bitte nicht mit Euch alleine auszumachen!

Ich möchte mit meinen Vorträgen zur Drogenprävention beitragen und vor allem Jugendliche vor einer drogeninduzierten Psychose und anderen Schäden durch Drogenkonsum warnen.

Haben Sie Fragen zum Thema „Drogeninduzierte Psychose“ oder Interesse an einem Präventionsseminar oder einem Vortrag zu diesem Thema? Dann nehmen Sie bitte hier Kontakt mit mir auf.

Persönlicher Erfahrungsbericht Drogenkonsum Suchtprävention an Schulen und in Betrieben

Ab wann ist Suchtprävention in Kleinunternehmen sinnvoll?

Suchtprävention in Kleinunternehmen ist für jedes Unternehmen und jede Branche wichtig und sinnvoll. Denn auch Suchtprobleme bei Mitarbeitern machen bei keiner Branche, keiner Region und keiner Firmengröße Unterschiede, sondern treten überall auf. Betriebe jeder Größe nutzen nicht nur die Leistungen von Mitarbeitern, sondern tragen auch Verantwortung für deren Gesundheit. Und diese Gesundheitsvorsorge endet nicht mit der Einhaltung gesetzlicher Arbeitsschutzvorschriften, sondern muss heutzutage ein aktives betriebliches Gesundheitsmanagement und Suchtprävention einbeziehen.

Wie wichtig gesunde Mitarbeiter und Suchtprävention in Kleinunternehmen sind, wird manchen Unternehmern erst bei hohem Krankenstand, Mitarbeiterwechsel oder Engpässen klar. Dann sind besonders Kleinunternehmen auf leistungsfähige und engagierte Mitarbeiter stark angewiesen. In diesen Situationen lohnt es sich, in die Gesundheit und Leistungsbereitschaft schon im Vorfeld investiert zu haben.

Die Vorteile von Suchtprävention in Kleinbetrieben liegen auf der Hand:

  • Höhere Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter
  • Vermeidung von Arbeitsunfällen/Produktionsfehlern
  • Fördert positive Unternehmenskultur des Miteinander
  • Geringerer Krankenstand
  • Geringere Fluktuation der Mitarbeiter
  • Geringere gesamtgesellschaftliche Folgekosten
  • Positives Unternehmensimage durch betriebliches Gesundheitsmanagement
  • u. v. m.

Jährliche Schulungen der Mitarbeiter zur Suchprävention sind für Kleinunternehmen sinnvoll und unterstützen einen verantwortungsvollen Blick auf sich selber und das Miteinander im Betrieb. Suchtprävention hilft Kleinunternehmen, Kosten zu senken und Leistungsbereitschaft zu steigern. Unternehmen, die Verantwortung für ihre Mitarbeiter übernehmen, bieten regelmäßige Informationsveranstaltungen zur Suchtprävention an.

Mathias Wald hält seine Vorträge zur Suchtprävention in ganz Deutschland und besucht Unternehmen aus allen Branchen. Wenn Sie Fragen zur Suchtprävention haben, nehmen Sie hier direkt Kontakt zu ihm auf.

Hilfe! Mein Kind nimmt Drogen

Was tun, wenn mein Kind Drogen nimmt?

Verfallen Sie bitte nicht in Panik, bleiben Sie ruhig. Fangen Sie nicht an, hektisch alles zu durchsuchen oder Ihr Kind anzuschreien. Sie verlieren unter Umständen nur die Möglichkeit zu einem Gespräch und somit den Zugang. In den meisten Fällen macht das Kind zu und wendet sich ab. Nutzen Sie Ihre Energie und lenken Sie Ihre Energie, positiv. Ich weiß, dass es schwer ist, unter solchen Umständen ruhig zu reagieren, es ist aber Ihre einzige Chance. Malen sie bitte mit Ihrem „Halbwissen“ keine Szenarien an die Wand. Ihr Kind kennt sich unter Umständen sogar besser aus als Sie.

Es gibt hunderte von Gründen, warum ein junger Mensch zu Drogen greift. Darauf möchte ich jetzt nur insoweit eingehen, dass drei Faktoren entscheidend sind:

  • Das „Selbst“. Also das Innere (Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl, Selbstwahrnehmumng, Selbstbestimmung…). Mit welchen Gefühlen geht Ihr Kind durch diese Welt? Wissen Sie das? Ist sich Ihr Kind seiner eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Sehnsüchte bewusst? Hat es Träume oder Ziele?
  • Das „Außen“. Seine Welt um ihn herum. Wer sind seine Freunde? Unter welchen Bedingungen ist Ihr Kind aufgewachsen? Hat es seinen Platz in der Schule gefunden? Fühlt es sich stark und gewappnet, durch diese Welt zu gehen oder fehlt etwas?
  • Die „Prägung“. Das bewusste und das unbewusste Lernen und der Umgang mit seinen eigenen Emotionen. Das Erlernen von Beziehungsebenen und die Fähigkeit mit Konflikten umzugehen. Welche Ängste hat er erlernt und verarbeitet. Was ist unverarbeitet?

Das Kind hat wahrscheinlich schon einige positive Verknüpfungen mit den Substanzen gemacht. Das heißt, das Suchtgedächtnis ist offen für Belohnung, Verdrängung oder ein gutes Gefühl. Das Kind hat erst einmal nicht das Gefühl, dass ihm eine Substanz schlecht tut. Wenn Sie meine Texte aufmerksam lesen, dann merken Sie, dass es immer um Gefühle geht. Substanzen erzeugen Gefühle in einem biochemischen Prozess.

Auf Sie als Eltern kommt jetzt unter Umständen eine schwierige Zeit zu. Sie haben Angst und Sorge und sind irgendwie ohnmächtig. Sie kennen sich nicht aus mit Drogen. Sie haben Wut oder sind enttäuscht. Sie selbst sind gerade geleitet von starken Emotionen in alle Richtungen. Deshalb bleiben sie ruhig und bedacht.

Ein Vorteil und meine Empfehlung ist es, erst einmal herauszufinden, welche Drogen Ihr Kind konsumiert. Finden Sie heraus, wie lange und wie oft Ihr Kind konsumiert. In einem ruhigen Gespräch und vor allem interessiert reden Sie mit Ihrem Kind und sie werden merken, dass Ihr Kind verwundert ist, wie Sie reagieren. Machen Sie erst einmal keine Vorhaltungen oder Prognosen. Festigen Sie lieber das Gefühl bei Ihrem Kind, Vertrauen zu haben. Dass Ihr Kind sich Ihnen zu solch einem  Thema anvertrauen kann, ist die Basis zum Weiterarbeiten. Sie behalten somit den Zugang. Ich würde Ihnen trotzdem raten, sich in einer Beratungsstelle beraten zu lassen. Somit fühlen Sie sich nicht alleine mit Ihren Ängsten und Fragen. Versuchen Sie bitte Ihre Emotionen auszublenden und bleiben Sie somit klar und sachlich.

Sie müssen Drogen wie eine Krücke sehen, welches das Kind durch Leben trägt und stützt. Es gilt herauszufinden, für was die Droge als Ersatzkrücke dient. Mir ist bewusst, dass Sie kein Psychologe sind, aber Sie haben einen „Türöffner“ oder eine starke Energie. Vertrauen! Sie sind die Eltern! Wenn Ihr Kind Ihnen vertraut und Sie sich Ihrem Kind zuwenden und es mit Ihrem Kind erarbeiten, was der Mangel, die Belohnung, der Schmerz oder dgl. in seinem Leben ist, dann haben Sie die Krücke gefunden und können an dem eigentlichen Problem arbeiten.

Es gilt, die Persönlichkeit Ihres Kindes zu stärken. Das Kind muss lernen, dass man nicht den Rausch des Lebens braucht, sondern dass das Leben selbst ein Rausch ist. Dass wenn man Ziele und Träume hat, man auch ohne Krücke durch das Leben gehen kann.

Holen Sie sich gerade am Anfang Hilfe – führen Sie viele Gespräche. Das ist erst einmal zeitintensiv und aufreibend, aber immer noch besser, als zu sehen, wie sich das Kind in den nächsten Jahren zerstört.

Warum ist Suchtprävention an Schulen wichtig?

Viele Jugendliche kommen früher oder später in Kontakt mit illegalen Drogen.

Mit legalen Drogen wie Tabak und Alkohol kommt sicherlich jeder Jugendliche in Kontakt. Suchtprävention in der Schule ist deshalb so wichtig, weil die Gefahren, die von diesen Substanzen ausgehen, so große Schäden hinterlassen können.

Schülerinnen und Schüler sind vielen Einflüssen ausgesetzt und haben eine große Anzahl möglicher Informationsquellen. Verharmlosung, Desinformation, sozialer Druck und die eigene Orientierungslosigkeit sind Faktoren, die bei Jugendlichen den Erstkontakt mit legalen und illegalen Drogen begleiten und häufig zu Fehleinschätzungen führen. Schulen sollen das Wissen um die gesundheitlichen Gefahren des Drogenkonsums und die juristischen Konsequenzen von Konsum und Drogenhandel vermitteln und Jugendliche zu eigenverantwortlichen Entscheidungen führen.

In Schulen sind Jugendliche in einem stark ihre Entwicklung bestimmenden Umfeld. Wenn Sucht in der Schule zu einem Thema wird und Jugendliche sich bewusst gegen Drogen und für ein starkes und selbstbestimmtes Leben entscheiden, hat Suchtprävention in der Schule einen großen Beitrag geleistet. Pädagogen gelingt es aber nicht immer, in den Spannungsfeldern der Schule die Jugendlichen beim Thema Sucht und Drogen zu erreichen. Wichtig sind hier positive Vorbilder und Experten, die Jugendliche bei einem Nein zu Drogen bestärken.

Mathias Wald ist positives Vorbild, Experte und ehemaliges Drogenopfer und kann als Referent für Drogenprävention in vielen Fällen glaubwürdiger und ohne erhobenen Zeigefinger die eigenen Erfahrungen und seine langjährige Drogensucht schildern und seine Persönlichkeitsveränderung aufzeigen.

Mathias Wald hat als Jugendlicher die typischen Erfahrungen gemacht und kann aus seiner Vergangenheit berichten und als Referent für Drogenprävention authentisch die Situation der Jugendlichen einnehmen. Er war in der Situation der heutigen Jugendlichen und hat sich damals für die Drogen entschieden und einen hohen persönlichen Preis bezahlt. Aus dieser Erfahrung heraus kann er zur Suchprävention in der Schule einen unschätzbaren Beitrag leisten.

Betriebliche Suchtprävention und Gewaltprävention für Auszubildende und Mitarbeiter! Warum?

Betriebliche Suchtprävention für Auszubildende! Warum?

Jugendliche wollen und sollen für sich selber einen Weg finden und auch Neues ausprobieren. Die Aufgabe von Berufsschulen und Betrieben kann hier sein, über Suchtgefahren zu informieren und Suchtprävention zu einem festen Bestandteil der Ausbildung zu machen. Denn betriebliche Suchtprävention ist eine Investition in die Gesundheit von Auszubildenden und suchtgefährdeten Beschäftigten. Die Gefahren und Folgen von Sucht können für Betriebe gravierend sein:

  • Gesundheitsschäden der Auszubildenden und Beschäftigten
  • Ausbildungsabbruch
  • Betriebsunfälle
  • Fehlerhafte Fertigung
  • Kundenreklamationen
  • Hoher Krankenstand
  • Produktivitätsverluste
  • Präsentismus (unproduktive Anwesenheit)
  • und vieles mehr

Bedrückende Zahlen zur Sucht bei Jugendlichen

Viele Jugendliche haben Kontakt mit legalen und illegalen Drogen. Zahlreiche Studien und Umfragen belegen dies. Bei Jugendlichen zwischen 16 und 25 Jahren haben 5 – 10 % Erfahrungen mit Ecstasy gemacht. Jeder vierte bis fünfte dieser Altersgruppe hat Erfahrung mit Cannabis, jeder dreizehnte mit Speed, jeder fünfundzwanzigste mit Kokain oder LSD und jeder fünfzigste mit Heroin. Der Umgang mit Alkohol, Marihuana und Ecstasy ist für einen Großteil der Jugendlichen heute relativ selbstverständlich. Nach einer Magdeburger Studie zeigt ein Viertel der weiblichen und fast die Hälfte der männlichen Jugendlichen bereits im zweiten Ausbildungsjahr ein gesundheitsgefährdendes Trinkverhalten.

Das Robert Koch Institut belegte in einer Umfrage unter Berliner Schülern der siebten bis zehnten Klasse, dass knapp sechs Prozent täglich Alkohol trinken. Besonders betroffen sind männliche Hauptschüler. Nach einem Bericht der EU-Kommission sind fast 50 % der europaweit 125 Milliarden Euro sozialer Kosten durch Alkohol auf weiche Faktoren wie Produktivitätsverluste in Zusammenhang mit Alkoholkonsum zurückzuführen.

Betriebliche Suchtprävention ist notwendig

Den Auszubildenden sollte im Rahmen betrieblicher Suchtprävention Grundwissen zu den Risiken des Konsums psychoaktiver Substanzen und zum Erkennen von typischen Verhaltensweisen Süchtiger vermittelt werden. Die Reflexion des eigenen Konsumverhaltens kann die persönliche Kompetenz stärken und einen verantwortungsvollen Umgang mit Suchtmitteln fördern.

Für Meister und Ausbilder ist das Thema Suchtprävention bei Auszubildenden häufig mit großen Unsicherheiten verbunden. Insbesondere den älteren Ausbildern fehlt der Kontakt zur Jugendkultur. So können die Anzeichen und Auffälligkeiten für Drogenkonsum nicht richtig interpretiert werden. Häufig steht am Anfang einer betriebliche Suchtprävention für Auszubildende die Frage: “Wie kann ich Drogenkonsum bei Jugendlichen erkennen?”

Durch die Vorträge zur betrieblichen Suchtprävention für Auszubildende von Mathias Wald konnte bei einer Vielzahl der Teilnehmenden ein reflektierter Wissenszuwachs und längerfristige Einstellungsänderungen festgestellt werden. Betriebe und Auszubildende profitieren von seinen persönlichen und anschaulichen Erfahrungsberichten und stärken die eigene Kompetenz zur Suchtprävention bei Auszubildenden.

Gedanken die dein Selbstvertrauen stärken

Wer kennt es nicht, manchmal fühlt sich das Leben wie ein Auto an, bei dem wir nur in den zweiten Gang schalten können, da die anderen klemmen. Das Leben kommt nicht richtig in Fahrt, wir sitzen zu Hause, verkrampfen aufgrund von Ängsten, Selbstzweifel und dem ständigen Streben nach der positiven Meinung anderer. Unsere Mitmenschen führen ein schönes Leben, haben Spaß, Lebenspartner und Selbstbewusstsein im Überfluss.

Ja so geht es vielen Menschen, aber es ist ganz wichtig so ein Verhaltensmuster abzulegen, weil, ja ich weiß wie abgedroschen dieser Satz ist, wir nur dieses Leben haben und es schnell vorbei ist.

Um endlich ein erfülltes, spaßiges und selbstbewusstes Leben zu leben sollte man sich mit ein paar Gedanken befasst haben :

  1. Du hast Dich jahrelang kritisiert und es hat nicht funktioniert. Probier’s mit Anerkennung für Dich selbst und schau, was passiert.

  2. Es ist nichts Nobles daran, besser als jemand anderes sein zu wollen. Was wirklich zählt ist, besser, das heißt reifer und stärker zu sein als das frühere Ich.

  3. Die meisten Menschen überschätzen, was sie nicht sind, und unterschätzen, was sie sind.

  4. Du bist sehr machtvoll … aber nur, wenn weißt, dass Du’s bist.

  5. Wenn du erkennst, dass es dir an nichts fehlt, gehört dir die ganze Welt.

  6. Wir dürfen uns nicht durch die begrenzten Vorstellungen anderer Leute von uns definieren lassen.

Ganz wichtig ist, dass zwar manchen Menschen ein gewisses Maß an Selbstvertrauen in die Wiege gelegt wird, es aber auf jeden Fall möglich ist sich Selbstvertrauen wie eine Fähigkeit anzueignen und zu trainieren.

Nicht alle Länder sind so leidenschaftlich bei der Suchtprävention

Ein weiteres Mal ging es im Sinne der Suchtprävention vor Gericht. Diesmal in Mannheim vor dem baden-württembergischen Verwaltungsgerichtshof.

Bei diesem Rechtsstreit geht es darum, dass ein Möbelhaus zu illegalem Glücksspiel aufgerufen haben soll. Ein Stuttgarter Möbelhaus versprach dem Käufer sein Geld zu erstatten, wenn der für mindestens 100 Euro einkauft und es an einem festgelegten Tag am Stuttgarter Flughafen zwischen 12 und 13 Uhr mindestens 3 Millimeter pro Quadratmeter regnet.

Das Land Baden-Württemberg sieht in diesem Werbegag illegales Glücksspiel mit Suchtpotenzial.

Schon seit eineinhalb Jahren dauert der Rechtsstreit an und führt zu keinem richtigen Ergebnis. Die Möbelhaus-Besitzerin hatte im Dezember 2011 Anklage gegen das Regierungspräsidium erhoben.

Der Streitwert war zwar nur auf 5 000 Euro festgelegt, allerdings erachtet das baden-württembergische Innenministerium das Glücksspielrecht als so wichtig, dass es nicht in Frage komme, einfach locker zu lassen.

Doch nicht jedes Bundesland ist so aktiv in der Suchtprävention unterwegs. In Niedersachsen, wo der Glücksspielstaatsvertrag ebenfalls gilt, hat ein Möbelhaus in Bad Bevensen bereits 2011 und 2012 mit einer ähnlichen „Wetter-Wette“ Kunden angeworben. Wäre es am 31. Juli mindestens 35 Grad Celsius warm gewesen, hätten die Käufer ihr Geld erstattet bekommen. Die Marke wurde nicht geknackt.

Sucht im Alter

Die Sucht von Alkohol, sowie der Missbrauch von Tabletten werden im Alter häufig stark unterschätzt. Allein jede 6. Frau und jeder 4. Mann zwischen 50-69 Jahren trinken riskante Mengen Alkohol. Mit der Kampagne „Stark bleiben“ will Barbara Steffens aufklären und den Fokus der Suchtprävention auf Menschen im höheren Alter legen, bei denen die Sucht oft verharmlost wird.

Unser Selbstwertgefühl… unsere wichtigste Gabe an der wir arbeiten müssen.

Unser Selbstwertgefühl beeinflusst unsere Lebensqualität extrem. Oft sind wir unzufrieden mit unserem Aussehen, unseren Fähigkeiten und neigen dazu uns immer mit anderen Menschen zu vergleichen. Wir unterschätzen meist unser Potenzial und geben uns mit Dingen zufrieden, die stark unter unseren Fähigkeiten liegen. Dies muss aber nicht so bleiben, wir selbst steuern unser Selbstwertgefühl und können es steigern. in meinen Vorträgen erfährst Du du was dich bei deinem Selbstwertgefühl einschränkt und wie du dagegen vorgehen kannst. Du erfährst über deinen inneren Kritiker, wie du dein negatives Selbstbild hinter dir lässt, wie du dich vom Druck und der Überforderung befreist und vieles mehr.

Salih Usta Photography
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